Schreibhemmung und Leere

Schreibhemmung und LeereDie großen Autoren kennen die Erschöpfung, die kleinen ebenso. Nichts geht mehr. Im Nacken sitzt die Angst davor, sich an den Computer setzen zu müssen. Wird mir etwas einfallen, habe ich genug Konzentration, warum entziehe ich mich dem Leben dort draußen? Denken Sie ökonomisch, was Ihren Gefühlshaushalt angeht.

Nun, natürlich sollte man nicht auf die Lust warten und bis dahin nichts tun. Zum Schreiben gehört Disziplin. Man schreibt nicht mit schlechtem Gewissen und dem Gefühl, es hängt ein Mühlstein vom Hals.

Pausieren Sie regelmäßig. Gönnen Sie sich Pausen. Sprechen Sie mit Vertrauen über das, was Sie geschrieben haben.

Die Großen legen ein tägliches Pensum fest. Das Schreiben einer druckfähigen Seite kann durchaus mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Warum sollten gerade ungeübte Autoren nicht eine gute Seite pro Tag produzieren wollen?

Das sei zu wenig? I wo.

Die Qualität bemisst sich nicht an der Menge des Geschriebenen. Glauben Sie mir.